Die Türme staffeln sich terrassenartig zu ihren Sockeln ab und schaffen vielfältige Übergänge, Mikroklimata und Blickbeziehungen. Zwischen ihnen entstehen durchgrünte Passagen, die Licht, Luft und Begegnung ermöglichen.
Der zweigeschossige Sockel vereint Wohnen, Kultur und Öffentlichkeit. Hier entsteht eine Kulturmall mit Bibliothek, Kino, Werkstätten, Veranstaltungsräumen und einer Kantine als sozialem Zentrum. Kunst, Bildung und Gemeinschaft ersetzen den Konsumgedanken und machen die Mall zu einem offenen Ort für alle.
Die Wohnungen basieren auf einem flexiblen 3,3 x 3,3 m Raster, das unterschiedliche Wohnformen und Lebensphasen ermöglicht. Atmende Stiegenhäuser mit Licht, Luft und Nachbarschaftsloggien fördern das gemeinschaftliche Leben.
Das Projekt verwandelt die Typologie der Shopping Mall in ein Modell für ein gemischtes, lebendiges Stadtquartier, in dem Wohnen, Kultur und Grünräume ein zusammenhängendes städtebauliches System bilden.
illiz architektur
Dietrich/Untertrifaller Architekten
Yewo, Landschaftsarchitektur
Reality Lab, Nachhaltigkeit
Art Phalanx, Raumplanung