Die erste Etappe konzentriert sich auf zwei viergeschossige Baukörper, die sich wie eine Perlenkette entlang der Waldabstandslinie legen. Die mäandrierende Form der Gebäude schafft starke Bezüge zum angrenzenden Waldrand, strukturiert die Freiräume und bringt Naturerleben bis tief in die Wohnungen.
Das Ensemble verbindet Mietwohnungen mit gewerblich genutzten Sockelzonen im Osten sowie Eigentumswohnungen mit privaten Gärten im Westen. Die Grundrisse zeichnen sich durch polygonale Wohnräume, Gartenzimmer und grosszügige Terrassen aus.
Das autofreie Areal wird über ein feinmaschiges Wegenetz mit dem Wald und der Umgebung verknüpft. Der gemeinschaftliche Waldsaum, dicht bepflanzt, naturnah gestaltet, wird zur identitätsstiftenden Zone für Aufenthalt, Spiel und Begegnung.
In einer zweiten Etappe wird mit einem achtgeschossigen Turmbau ein städtebaulicher Akzent gesetzt. Ein vorgelagerter Platz bildet das einladende Entrée zum neuen Quartier – ein Zusammenspiel aus Natur, Architektur und Nachverdichtung.
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Habitat Landschaftsarchitektur
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